Projekt des Caritasverbandes für der Diözese Fulda e.V.

Trauergeleit Fulda

Mitarbeitende aus Altenpflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Betreuungsvereinen und Bestattungsinstituten sowie Priester und Diakone, erleben immer wieder Bestattungen, bei denen (fast) niemand zugegen ist, um zu beten, zu singen oder auf andere Weise der verstorbenen Person ein würdiges Geleit zu geben.

Mit dem Projekt „Trauergeleit – Barmherzige Bestattungen“ soll erreicht werden, dass Verstorbene ohne Ansehen der Person (Konfession, Religion, Weltanschauung, etc.) von Ehrenamtlichen auf ihrem letzten Weg begleitet werden. Die Begleitung der Urne oder des Sarges dieser Verstorbenen sehen wir als ein „Werk der Barmherzigkeit“ an, wie es dem überlieferten „siebten Werk der Barmherzigkeit“ entspricht.

Barmherzigkeit am Ende eines Lebens mit Brüchen

Bestattungen finden heutzutage nicht selten ohne oder nur mit einer sehr kleinen Trauergemeinde statt. Angehörige gibt es nicht oder sie sind nicht bekannt.

Ein Vertreter der Kirchen ist manchmal auch nicht vom Bestatter bestellt worden, da hierzu kein Auftrag gegeben wurde oder die Konfession des Verstorbenen nicht bekannt ist.

Zu Lebzeiten meist einsame zurückgezogene Menschen werden oft mit sehr geringer oder gar ohne menschliche Anteilnahme beigesetzt.

Projekt

Trauergeleit ist ein Projekt des Caritasverbandes für die Diözese Fulda e.V.

mit Unterstützung durch den Trauerseelsorger
und durch Ehrenamtliche.

Schirmherr

Prof. Dr. Richard Hartmann (Fulda)
Sprecher der deutschsprachigen Pastoraltheologen